Rasenprobleme bestehen weiter

Manch Heimspiele des Sportclubs in der Hinrunde wurden bereits auf andere Fussball-Plätze verlegt.

„Wir haben die Gegner gefragt, ob sie mit dem Kunstrasen einverstanden sind. Wenn nicht, haben wir das Heimrecht getauscht“, erzählte Trainer Wolfgang Quinz.

Der Grund der Unbespielbarkeit des Rasens, war ein Käferbefall, wie schon mal berichtet.
Diese Käfer lockten wiederum Vögel an und diese zerstörten den Rasen endgültig.

Bereits beim ersten Mal kündigte man die Behandlung und Rasenreparatur durch die Stadt Wien an. Bisher wurden nur einzelne Rasenziegel getauscht, zum Unverständnis des Vereins.

Zitat aus der NOEN:
„Das ist ein bisschen so, wie wenn man über eine nasse Hauswand drüber malt“, meint Quinz, der eine Behandlung an der Ursache begrüßt hätte: „Nach meiner Recherche hätte es eine biologische Lösung gegeben, indem man Würmer in die Erde einsetzt, die die Larven der Käfer fressen.“

Eine Ordentliche Behandlung würde wohl um die 1.500 Euro kosten und laut SCS wäre der Austausch von den Rasenziegeln teurer – vor allem wenn neue Flächen erneut in Mitleidenschaft gezogen werden.
Das Problem sei auch nicht explizit nur auf diesen Rasen und hätten durchaus andere Vereine in Österreich als auch Deutschland.

Rasenprobleme durch Vögel

Aktuell hat der Verein abseits vom Spiel geschehen Probleme.
Es machen sich Krähen am Sportplatz breit und beinträchtigen den Rasen sehr stark…
Bereits im Herbst des Vorjahres war der Platz davon betroffen.
Mai- und Juni Käfer hatten ihre Larven am Hauptfeld gelegt und das lockte wiederum die Krähen an.
Es werden sogar ganze Rasenbüschel herausgerissen, womit der Platz keine optimalen Bedingungen für Spiele mit sich bringt.

Bild (Privataufnahme Noen.at)

Obmann “Erich Ifsits” erklärt, dass es teilweise hunderte von Krähen sind.
Obwohl das Problem nicht neu sei, jedoch durchaus in diesem Ausmaß.

Ob der Rasen für den Start der Rückrunde in der 2. Klasse Ost/Mitte möglich ist, steht noch in den Sternen. Nach Statuten des Niederösterreichischen Verbandes ist ein Ausweichen auf den Kunstrasen, nur nach Zustimmung der Auswärtsmannschaft erlaubt.
Wenn diese nicht Zustimmt, müsste das Spiel auf neutralen Boden stattfinden.
Nächstes Wochenende ist noch Spielfrei, eine Woche darauf ist man erstmal Auswärts unterwegs.
Man hofft, dass man den Platz und das Krähen-Problem bis zum nächsten Heimspiel in den Griff bekommt.
Schlechte bis schlechtere Platz-Qualitäten gibt es in den Amateer-Ligen durchaus auch bei anderen Vereinen.